Am 15. September wurde der Deutsche Social Media Preis 2010 vom Twittwoch e.V. ausgelobt. Online-Preise und „Awards” mag es viele geben, aber der Social Media Preis ist eine echte Perle. Gesucht werden kleine feine Projekte mit Witz, Geist und Engagement und keine Agenturprojekte. Der Social Media Preis ist ein Publikumspreis, bei dem jeder Projekte vorgeschlagen und mit abstimmen kann.
Die Teilnahmebedingungen sind einfach:
- das Projekt muss deutschsprachig sein
- es sollte etwas mit „Social Media” zu tun haben
- es muss kein großes Projekt sein, es sollen vor allem die kleinen Ideen prämiert werden, die mit Know-How und Engagement geführt werden
Die Preise werden in fünf Kategorien vergeben:
- Gute Sache
- Kunst
- Gesellschaft
- Medien
- Wirtschaft
Das Abstimmungsverfahren ist auch einfach:
Vorgesellte Projekte müssen 250 virtuelle Unterschriften sammeln, das sind 250 Likes auf Facebook, um in die Endausscheidung zu kommen, um also einen Recall zu erhalten. Jedes Projekt, das es in Phase 2, die Endausscheidung, geschafft hat, hat die Chance auf Platz 1 in seiner Kategorie und kann, wenn es die Kategorie Gute Sache, Kunst oder Gesellschaft ist, das Preisgeld abräumen.
Die Kandidaten:
Unter den bis jetzt vorgeschlagenen Kandidaten sind richtig pfiffige Projekte bzw. 2.0-Engagements. Ich hab mich gefreut, auch einige “bekannte Gesichter” unter den Kandidaten zu entdecken, z. B. “Aktion Uwe” von Ole Seidenberg, Carrotmob Berlin oder “Der kleine Blumenladen” von Sachar Kriwoj.